Suche-Biete-Karten: Wie kleine Gesten den Alltag erleichtern

Elisabeth Vogl

Das Projekt Umsorgende Gemeinschaft in St. Anna hat viel bewegt – und dabei auch gezeigt, dass es oft die kleinen Dinge sind, die den Alltag besser machen. Während der Gespräche mit älteren Menschen wurde schnell klar: Nicht jeder sucht große Gruppenangebote oder regelmäßige Treffen. Viele äußerten stattdessen ganz konkrete Wünsche, wie Hilfe beim Einkaufen, Begleitung zum Arzt oder Unterstützung bei kleinen Reparaturen.

Gleichzeitig gibt es Menschen, die Freude daran haben, genau solche Dinge zu übernehmen – sei es das Reparieren von Küchengeräten, das Weitergeben von Rezepttipps oder einfach mal eine helfende Hand im Haushalt. So entstand die Idee der Suche-Biete-Karten: eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, diese Wünsche und Angebote zusammenzubringen.

Wie funktioniert das?

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Ideenwerkstatt – Netzwerktreffen der Freiwilligen und Interessierten

DGKP Maga. Christine Schneider-Worliczek

Trotz des kalten grauen Wetters sind am 12.11. in St. Anna Freiwillige und am Projekt interessierte Senioren zusammengekommen. 

Die einzelnen „ehrenamtlichen Anbieter“ stellten in der Runde ihre Veranstaltungen vor, die „Neulinge“ konnten direkt Fragen stellen. 

So hat sich im Gespräch herausgestellt, dass manche das Format „Kochen hat Saison“ bevorzugen, da dort weniger Menschen sind, man kommt mit jedem einzelnen ins Gespräch, es ist ruhiger und somit können sich auch Menschen, die nicht mehr sehr gut hören, bestens unterhalten. 

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Plakate erhöhen Bekantheitsgrad

DGKP Mag.a Christine Schneider-Worliczek

Vor einigen Monaten durfte ich bei einem Seniorentreff das Ehepaar
Dr. Klausberger kennenlernen. Die beiden reisen seit vielen Jahrzehnten durch die ganze Welt, fotografieren dabei einmalig! 

So durften wir uns bereits im Oktober in die Wärme Kretas entführen lassen. 

Obwohl kostenlos war dieser Vortrag noch nicht so gut besucht. 

Im November steht nun die „virtuelle Reise“ in den Oman an. Um den Bekanntheitsgrad des Angebotes zu erhöhen wird die Gelegenheit genutzt, die Plakate an neuralgischen Stellen aufzuhängen, in der Hoffnung, dass bei diesem Vortrag mehr Teilnehmer:innen kommen. 

Spar-Filialen unterstützen die UG Gnigl

DGKP Mag.a Christine Schneider-Worliczek

Sowohl der Spar Mirza Suceska in der Aglassingerstraße als auch der Spar Praxmarer in der Linzer Bundesstraße unterstützen die Umsorgende Gemeinschaft Gnigl. Obwohl dort längst keine Pinwände mehr vorhanden sind wurde mir in beiden Geschäften sofort bereitwillig erlaubt, die Programme am Packtisch aufzulegen. Zitat Kaufmann Mirza Suceska: „Am Packtisch werden die Programme am Besten gesehen, denn dort stehen ältere Menschen oft und räumen ihren Einkauf in Ruhe um!“

Begeisternde Bilder von Weltreisen

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Vor einer kleinen, aber interessierten Runde präsentierte vergangenen Dienstag das Ehepaar Klausberger wunderbare Bilder von der Insel Kreta. Abseits von touristischen Hauptrouten wurden Kleinode vorgestellt. Es war wunderbar dem Fachwissen der beiden Vortragenden, die seit vielen Jahrzehnten die ganze Welt bereisen, zu lauschen. 

Der nächste Vortrag findet am Dienstag, 19.11.2024 von 17:00 bis 19:00 Uhr statt und wird uns gedanklich in den Oman führen. 

Herbstfest in St. Anna – Ein voller Erfolg und ein neues Kapitel für Gnigl

Elisabeth Vogl

Am 17. Oktober 2024 feierte die Umsorgende Gemeinschaft (UG) gemeinsam mit dem Bewohnerservice Schallmoos-Gnigl (BWS) das Herbstfest in den Räumlichkeiten des ehemaligen Tageszentrums in St. Anna. Rund 100 Gäste aus der Nachbarschaft, der Stadtpolitik und dem erweiterten Netzwerk fanden sich ein, um gemeinsam die Neuaufstellung der Räumlichkeiten zu feiern und einen Blick auf die vielfältigen Angebote zu werfen.

Die Besucher:innen genossen bei herbstlicher Stimmung die verschiedenen Programmpunkte: Von Brettspielen und einem digitalen Gedächtnistraining bis hin zu Flohmarkt und Büchertauschbörse. Außerdem präsentierten sich einige der Projekte, die über die letzten beiden Jahre in der UG entstanden sind, mit Fotos an den Wänden. Ein besonderes Highlight war die musikalische Untermalung durch „DreiKlangXang“, die ab 16 Uhr die Gäste mit ihren Klängen verzauberten. Die kulinarische Begleitung wurde von der „Kochen hat Saison“-Gruppe übernommen, die mit saisonalen Leckerbissen für das Wohl der Anwesenden sorgte.

Christine Schneider-Worliczek, Pflegefachkraft der Umsorgenden Gemeinschaft und eine zentrale Figur des Projekts, freute sich über die rege Teilnahme: „Es ist wundervoll zu sehen, wie sich die Nachbarschaft hier zusammenfindet. Besonders freut mich, dass ich auch weiterhin als Community Nurse für die älteren Menschen in der Gegend da sein und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen kann.“

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Das Projekt „Kein Allein. Initiativen gegen die Einsamkeit“ zu Gast in Salzburg Süd

Am 1. Oktober 2024 war Marlene Huemer von der Katholischen Aktion beim Treffen des Netzwerk Umsorgende Gemeinschaft Salzburg Süd in der Pfarre Herrnau zu Gast.

Ausgehend von ihren Engagement und ihren Erfahrungen in der Stadtteilarbeit in Itzling baut sie das für den gesamten Stadtbereich geltende Projekt „Kein Allein. Initiativen gegen die Einsamkeit“ auf. Ziel des Projekts ist es, Vernetzung, Austausch und Sensiblisierung zu Einsamkeit und sozialer Isolation zu fördern, u.a. gibt es eine „Tischgesellschaft“, die Interessierten und Betroffenen die Möglichkeit zu Austausch und zu Lösungen zu den Themen Einsamkeit und soziale Isolation bietet.

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Vernetzung mit den Hausärzten in Gnigl

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Einer der wesentlichen Dreh- und Angelpunkte sind nach wie vor die Arztpraxen der Gnigler  Hausärzte. Dort gehen auch oft jene älteren Stadtteilbewohner hin die sonst nicht mehr viel unter Menschen gehen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Ordinationassistentinnen werden die Programme der Umsorgenden Gemeinschaft regelmäßig an potentielle Teilnehmer ausgegeben, Plakate werden aufgehängt und unsere Angebote werden beworben (im Bild Ordinationassistentin Marion aus der Praxis Dr. Förster).

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Gnigler Betriebe unterstützen UG

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Damit möglichst viele Gnigler:innen an unserem Herbstfest nächste Woche teilnehmen können haben sich zahlreiche Gnigler Betriebe bereit erklärt das Plakat in ihren Auslagen auszuhängen, und die Programme aufzulegen.

Ich möchte mich für diese Unterstützung bedanken, denn so kann das Projekt auch gut sichtbar werden!