Herbstfest in St. Anna – Ein voller Erfolg und ein neues Kapitel für Gnigl

Elisabeth Vogl

Am 17. Oktober 2024 feierte die Umsorgende Gemeinschaft (UG) gemeinsam mit dem Bewohnerservice Schallmoos-Gnigl (BWS) das Herbstfest in den Räumlichkeiten des ehemaligen Tageszentrums in St. Anna. Rund 100 Gäste aus der Nachbarschaft, der Stadtpolitik und dem erweiterten Netzwerk fanden sich ein, um gemeinsam die Neuaufstellung der Räumlichkeiten zu feiern und einen Blick auf die vielfältigen Angebote zu werfen.

Die Besucher:innen genossen bei herbstlicher Stimmung die verschiedenen Programmpunkte: Von Brettspielen und einem digitalen Gedächtnistraining bis hin zu Flohmarkt und Büchertauschbörse. Außerdem präsentierten sich einige der Projekte, die über die letzten beiden Jahre in der UG entstanden sind, mit Fotos an den Wänden. Ein besonderes Highlight war die musikalische Untermalung durch „DreiKlangXang“, die ab 16 Uhr die Gäste mit ihren Klängen verzauberten. Die kulinarische Begleitung wurde von der „Kochen hat Saison“-Gruppe übernommen, die mit saisonalen Leckerbissen für das Wohl der Anwesenden sorgte.

Christine Schneider-Worliczek, Pflegefachkraft der Umsorgenden Gemeinschaft und eine zentrale Figur des Projekts, freute sich über die rege Teilnahme: „Es ist wundervoll zu sehen, wie sich die Nachbarschaft hier zusammenfindet. Besonders freut mich, dass ich auch weiterhin als Community Nurse für die älteren Menschen in der Gegend da sein und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen kann.“

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Das Projekt „Kein Allein. Initiativen gegen die Einsamkeit“ zu Gast in Salzburg Süd

Am 1. Oktober 2024 war Marlene Huemer von der Katholischen Aktion beim Treffen des Netzwerk Umsorgende Gemeinschaft Salzburg Süd in der Pfarre Herrnau zu Gast.

Ausgehend von ihren Engagement und ihren Erfahrungen in der Stadtteilarbeit in Itzling baut sie das für den gesamten Stadtbereich geltende Projekt „Kein Allein. Initiativen gegen die Einsamkeit“ auf. Ziel des Projekts ist es, Vernetzung, Austausch und Sensiblisierung zu Einsamkeit und sozialer Isolation zu fördern, u.a. gibt es eine „Tischgesellschaft“, die Interessierten und Betroffenen die Möglichkeit zu Austausch und zu Lösungen zu den Themen Einsamkeit und soziale Isolation bietet.

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Christine Schneider-Worliczek und Günther Marchner auf FS1 über die Lebenssituation Älterer Menschen und Ageismus

Als Studiogast bei FS1, dem Salzburger Community TV, war DGKP Mag.a Christine Schneider-Worliczek in der Sendereihe „ZENTRALQUARTETT – Menschenrechte hier und jetzt“ eingeladen, um über ihre beruflichen Erfahrungen im Krankenhaus und ihre Erlebnisse als Pflegefachkraft im Rahmen des Projekts Umsorgende Gemeinschaft zu berichten. Günther Marchner und Uschi Liebing sind zwei der vier Sendungsmacher:innen im ZENTRALQUARTETT. Marchner ist aber auch im Projekt Umsorgende Gemeinschaft als Umsorgeentwickler für den Stadtteil Salzburg Süd tätig und kann daher ebenfalls über die Arbeit mit Älteren Menschen berichten. Ageismus ist ein zunehmend aktuelles Thema. (Aufzeichnung vom 25.9.2024)

Vernetzung mit den Hausärzten in Gnigl

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Einer der wesentlichen Dreh- und Angelpunkte sind nach wie vor die Arztpraxen der Gnigler  Hausärzte. Dort gehen auch oft jene älteren Stadtteilbewohner hin die sonst nicht mehr viel unter Menschen gehen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Ordinationassistentinnen werden die Programme der Umsorgenden Gemeinschaft regelmäßig an potentielle Teilnehmer ausgegeben, Plakate werden aufgehängt und unsere Angebote werden beworben (im Bild Ordinationassistentin Marion aus der Praxis Dr. Förster).

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Gnigler Betriebe unterstützen UG

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Damit möglichst viele Gnigler:innen an unserem Herbstfest nächste Woche teilnehmen können haben sich zahlreiche Gnigler Betriebe bereit erklärt das Plakat in ihren Auslagen auszuhängen, und die Programme aufzulegen.

Ich möchte mich für diese Unterstützung bedanken, denn so kann das Projekt auch gut sichtbar werden!

Coffee with the Cops

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Die Vernetzung im Stadtteil muss auch unbedingt berufsgruppenübergreifend betrieben werden. So nutzte ich heute die Möglichkeit bei „Coffee with the Cops“ im Bewohnerservice Fritschgasse Schallmoos,  um mich mit Gruppeninspektor Martin Dietmann von der Wachstube Gnigl auszutauschen.

Gerade die Polizei wird oft zu Einsätzen gerufen, wo Einsamkeit und soziale Isolation wie auch Demenz ein großes Thema sind. Wie können wir hier also gemeinsam versuchen, jene Menschen wieder ein Stück weit in das aktive Leben in den Stadtteil zurückzugewinnen? Verschiedene Ideen wurden gemeinsam erörtert.

UG Gnigl geht in die Herbstrunde

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Neben der regelmäßigen Arbeit mit den Senior*innen im Stadtteil Gnigl ist es auch wichtig, mit vielen anderen Leistungsanbieter*innen in Austausch zu bleiben. Wie kann unser Programm möglichst viele Menschen unserer Zielgruppe erreichen?

Ganz wesentlich sind hierbei die mobilen Hilfsdienste, allem voran Hauskrankenpflege und Haushaltshilfe. Jene Fachkräfte kommen hier in Haushalte , wo Menschen oft nur mehr selten die eigenen vier Wände verlassen. 

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Modellprojekt „Umsorgende Gemeinschaft“ wird in Bewohnerservices weiterleben!

Mit Ende November läuft die 100%ige Förderung des Fonds Gesundes Österreich für das Modellprojekt „Umsorgende Gemeinschaft“ aus, das Modellprojekt endet.

In der Steuerungsgruppen-Sitzung am 2. Oktober 2024 im Kieselgebäude beim Magistrat Salzburg berichteten die Expert:innen von conSalis über die erzielten Erfolge, die geschaffenen Strukturen, aber auch über Herausforderungen, die zu meistern waren und auch noch sind.

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Die Vernetzung in Salzburg geht weiter! 

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Diesmal habe nicht ich bewusst gesucht, sondern Timo Moser vom Männerbüro hat sich direkt an die Umsorgende Gemeinschaft gewandt. Gerade ältere, alleinstehende Männer wissen oft nicht wohin, was tun, die Hemmschwelle ist groß, „einfach hin zu gehen“.

In unserem Gespräch wurde wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, niederschwellige Angebote zu haben. Optimal in ausgedruckter Form, um es den Interessenten mitgeben zu können.