Interessante Services der Stadt Salzburg

Dr. Thomas Diller

Im Projekt Umsorgende Gemeinschaft finden auch die Bedingungen in den Stadtteilen ihre Aufmerksamkeit. Inwieweit entsprechen sie den Bedürfnissen der Menschen, insbesondere der alten Menschen, was ist Förderliches bereits vorhaben, was bräuchte es zusätzlich. Dazu befragen unsere pflegefachkompentenen Begleiterinnen aufsuchend alte Menschen; die sich rund um das Bewohnerservice zusammenfindenden Engagierten machen sich gemeinsam mit den Umsorge-Entwickler:innen darüber Gedanken, so beispielsweise beim Stadtspaziergang in Salzburg Süd.

Um die optimalen Ansprechstellen bei der Stadt zu lokalisieren waren wir bei Angelika Marschall, der Leiterin des Stadtservices der Stadt Salzburg. Frau Marshall hatte bereits die jeweiligen Ansprechstellen für die verschiedenen Anliegen aus dem Stadtteil-Spaziergang zusammengestellt. Dabei zeigt sich, die eine zentrale Anlaufstelle gibt es in der Stadt Salzburg nicht, zudem benötigen viele Anliegen den Rückenwind von den Politisch-Verantwortlichen.

Das Stadtservice ist für die Anliegen der Bürger:innen eine Art Vermittlungsstelle, es unterstützt die richtigen Ansprechpartner:innen im Magistrat Salzburg zu finden. Frau Marshall wies uns auf eine spezielle App der Stadt Salzburg hin, die Bürger:innen für eine schnelle unkomplizierte Meldung, einen Tipp an die Stadt, was bearbeitet, erledigt oder verbessert gehört, verwenden können. Hier der Link: https://www.stadt-salzburg.at/direkt/hints

So sieht die Hinweis-Seite auf der Stadt-Homepage aus

Noch ein hilfreiches Werkzeug der Stadt, der digitale Stadttplan https://maps.stadt-salzburg.at/ Hier kann man sich die verschiedensten Einrichtungen in der Stadt anzeigen lassen, beispielsweise WC-Anlagen, Taxi-Stände oder auch Apotheken.

Zahlreiche Ebenen sind auswählbar, je nach gesuchter Information

Die  (Lebens)Bedingungen in den Stadtteilen, insbesondere alter Menschen, haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit, auf die Möglichkeiten ein autonomes selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Umsorgenden Gemeinschaften bleiben dran, auch wenn deren Entwicklung sehr fordernd ist.