Zwischenbericht zur Kurzbefragung: Umsorgende Gemeinschaft

Dr. Armin Mühlböck

Der wissenschaftliche Part im Projekt „Umsorgenden Gemeinschaft“ basiert unter anderem auf einer standardisierten Befragung der primären Zielgruppe (alte Menschen ab 75 Jahren), an der bis dato insgesamt 57 Personen teilnahmen (Stand: 1.5.2024). Ziel war es, Daten über die Bedürfnisse der primären Zielgruppe, ältere Menschen ab 75 Jahren, zu erheben, Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Umsorgenden Gemeinschaft zu generieren und die Teilnehmenden zur eigenen Gestaltung des Lebensumfeldes zu motivieren. Der vorliegende Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und zeigt Potenziale sowie Herausforderungen auf.

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Radiofabrik: „unerhört“ zu Gast im BWS Gnigl

Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung - keine Bearbeitung

Manuela Schnegg, Redakteurin der Sendung „unerhört“ der „Radiofabrik“ besuchte die „Umsorgende Gemeinschaft“ im Bewohner:innen-Service Gnigl. Bei einem Spiele- und Stricknachmittag kommen Besucher:innen der „Umsorgenden Gemeinschaft“ zu Wort, sowie die im Rahmen des Projekts verantwortliche Diplom-Gesundheits- und Kranken-Pflegerin Mag.a Christine Schneider-Worliczek und die Umsorgeentwicklerin Elisabeth Vogl.

ORF Salzburg heute besucht die Umsorgende Gemeinschaft

Am 10. Mai 2024 berichtete der ORF Salzburg in der Sendung „Salzburg heute“ über das Projekt „Umsorgende Gemeinschaft“. Ein Besuch in Gnigl bot für Redakteur Gerald Gundl eine gute Gelegenheit mit aktiven Senior:innen und Partner:innen des Projekts ins Gespräch zu kommen.

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Im Anschluß an den Bericht war Projektkoordinator Dr. Thomas Diller Gast im Studio, wo er mit Katharina Garzuly über die Hintergründe und die gesellschaftliche Relevanz des Projekts „Umsorgende Gemeinschaft“ sprechen konnte.

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BWS als wichtige Stütze für die Umsorgende Gemeinschaft

Als etablierte Einrichtungen leisten die Bewohnerservices seit Jahren wichtige Arbeit in ihren jeweiligen Stadtteilen. Für die Umorgende Gemeinschaft sind sie mit ihrem Netzwerk und ihren kompetenten Mitarbeiter:innen von Anfang an eine wichtige Stütze. Außerdem soll die enge Zusammenarbeit und intensive Abstimmung das nachhaltige Bestehen des neu geschaffenen Projekts garantieren.

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Modellprojekt „Umsorgende Gemeinschaft“ greift!

Dr. Thomas Diller

Das Caring Community Modellprojekt läuft jetzt bald 16 Monate. Im Bewohnerservice Gnigl, in den historischen Gemäuern von St.Anna, fanden sich am 20. März 2024 Vertretende der Stadt, der Bewohnerservices aus Gnigl und Salzburg Süd und von conSalis ein, um gemeinsam über die Entwicklung und das weitere Vorgehen im und für das Projekt zu reflektieren.

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Ein Nachmittag im Frühling in St. Anna: Geschichten und Wünsche aus Gnigl

Armin Mühlböck

Es war ein freundlicher Frühlingsnachmittag in Gnigl. Die Sonne schien warm durch die Fenster des gemütlichen Senioren-Cafes in St. Anna, wo sich siebzehn ältere Bewohner und Bewohnerinnen des Stadtteils versammelt hatten. Bei frisch gebrühtem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen begann ein lebhaftes Gespräch über das Leben und die Veränderungen in Gnigl sowie über die Bedürfnisse und Wünsche der älteren Generation.

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2. Projektjahr: Auf gelegten Grundsteinen weiter aufbauen

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Neun Monate unseres Projektes „Umsorgende Gemeinschaft“ liegen nun noch vor uns. Ende Jänner hat Elisabeth Vogl als Umsorgeentwicklerin Maria Pramhas abgelöst.

Die Grundsteine, die im letzten Jahr gelegt wurden, werden nun von Elisabeth und mir weiter ausgebaut. Es gibt bereits einen Stock an freiwilligen Senior:innen, die immer wieder mithelfen. Nun gilt es jene engagierten, lebenserfahrenen Menschen soweit zu unterstützen, dass die Umsorgende Gemeinschaft auch dann weiter läuft, wenn unsere Projektperiode Ende des Jahres abgeschlossen sein wird.

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Die Apotheke als Treffpunkt für viele

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Es ist wieder soweit: Montag und Freitag vormittag sind in der Gnigler Apotheke die stärksten Tage. So versuche ich regelmäßig an meinem „Stammtisch“ – gleich beim Eingang – Senior:innen zu erreichen. Das Projekt wird sehr positiv aufgenommen, selten stoße ich auf Ablehnung oder Desinteresse. Viele Senior:innen aber, und das erfahre ich in den Gesprächen, sind familiär sehr eingespannt. Vor allem die Betreuung der Enkel und Urenkel macht viel Freude, bindet aber auch Zeitressourcen von rüstigen und aktiven älteren Menschen.
Jene, die als“vulnerabel“ bezeichnet werden, kann ich auch hier nicht finden.

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Gnigl entwickelt sich…

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

… weiter! Nachdem uns Maria Pramhas, die die UG Gnigl ein Jahr lang wunderbar begleitet hat, verlassen wird, fand im Rahmen eines Treffens der Ehrenamtlichen die Übergabe an ihre Nachfolgerin Elisabeth Vogl statt.

v.r.n.l: Elisabeth Vogl – neue Umsorgeentwicklerin Gnigl, Egon Gartner-BWS Gnigl, die Ehrenamtlichen Karin Valentic, Alina Scheucher, Waldemar Wolf, Erni Eder – Maria Pramhas – bisher Umsorgeentwicklerin Gnigl, Christine Schneider-Worliczek – Pflege-Fachkraft Salzburg-Gnigl

Kooperation mit Taxis für mehr Mobilität in den Stadtteilen gestartet

Dr. Thomas Diller

Die vielen Gespräche, die wir bereits mit alten Menschen geführt haben, ergeben die fehlende Mobilität als größtes Hindernis für soziale Teilhabe. Mit Unterstützung der Taxi-Innung konnten für die Umsorgenden Gemeinschaften in Gnigl und Salzburg Süd jetzt Taxi-Unternehmer:innen gewonnen werden, mit denen wir die Entwicklung einer Abhilfe in Angriff nehmen.

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