Suche-Biete-Karten: Wie kleine Gesten den Alltag erleichtern

Elisabeth Vogl

Das Projekt Umsorgende Gemeinschaft in St. Anna hat viel bewegt – und dabei auch gezeigt, dass es oft die kleinen Dinge sind, die den Alltag besser machen. Während der Gespräche mit älteren Menschen wurde schnell klar: Nicht jeder sucht große Gruppenangebote oder regelmäßige Treffen. Viele äußerten stattdessen ganz konkrete Wünsche, wie Hilfe beim Einkaufen, Begleitung zum Arzt oder Unterstützung bei kleinen Reparaturen.

Gleichzeitig gibt es Menschen, die Freude daran haben, genau solche Dinge zu übernehmen – sei es das Reparieren von Küchengeräten, das Weitergeben von Rezepttipps oder einfach mal eine helfende Hand im Haushalt. So entstand die Idee der Suche-Biete-Karten: eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, diese Wünsche und Angebote zusammenzubringen.

Wie funktioniert das?

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Begeisternde Bilder von Weltreisen

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Vor einer kleinen, aber interessierten Runde präsentierte vergangenen Dienstag das Ehepaar Klausberger wunderbare Bilder von der Insel Kreta. Abseits von touristischen Hauptrouten wurden Kleinode vorgestellt. Es war wunderbar dem Fachwissen der beiden Vortragenden, die seit vielen Jahrzehnten die ganze Welt bereisen, zu lauschen. 

Der nächste Vortrag findet am Dienstag, 19.11.2024 von 17:00 bis 19:00 Uhr statt und wird uns gedanklich in den Oman führen. 

Vernetzung mit den Hausärzten in Gnigl

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Einer der wesentlichen Dreh- und Angelpunkte sind nach wie vor die Arztpraxen der Gnigler  Hausärzte. Dort gehen auch oft jene älteren Stadtteilbewohner hin die sonst nicht mehr viel unter Menschen gehen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Ordinationassistentinnen werden die Programme der Umsorgenden Gemeinschaft regelmäßig an potentielle Teilnehmer ausgegeben, Plakate werden aufgehängt und unsere Angebote werden beworben (im Bild Ordinationassistentin Marion aus der Praxis Dr. Förster).

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Gnigler Betriebe unterstützen UG

DGKP Mag. Christine Schneider-Worliczek

Damit möglichst viele Gnigler:innen an unserem Herbstfest nächste Woche teilnehmen können haben sich zahlreiche Gnigler Betriebe bereit erklärt das Plakat in ihren Auslagen auszuhängen, und die Programme aufzulegen.

Ich möchte mich für diese Unterstützung bedanken, denn so kann das Projekt auch gut sichtbar werden!

Planung des Herbstfestes

Da St. Anna sich in den letzten beiden Jahren zu einem Treffpunkt im Stadtteil Gnigl entwickelt hat, haben wir uns heute zur Planung für unser gemeinsames Herbstfest getroffen.

Teilnehmer:innen der Umsorgenden Gemeinschaft, des Bewohnerservice Gnigl und eine freiwillige Seniorin sind zusammen gekommen um Ideen zu sammeln.

Herausgekommen ist ein schönes Programm: die vielfältigen Angebote, die St. Anna inzwischen hat, werden vorgestellt, vor allem aber auch die schönen selbständigen Seniorenprojekte, die sich im Rahmen der Umsorgenden Gemeinschaft entwickelt haben. Am Donnerstag, 17. Oktober 2024 ab 15 Uhr ist es soweit!

Geförderte Selbstermächtigung zeigt Wirkung

Elisabeth Vogl

Das Netzwerk der Umsorgenden Gemeinschaft Gnigl trifft sich auch im Sommer

Beim beliebten Senior:innen-Café am Montag wurden auch die Pläne für den Sommer geschmiedet. So sollen die Spielenachmittage und die Koch- und Leserunden weiterlaufen, das Café selbst, sowie Gymnastik und Gedächtnistraining, wird für zwei Monate pausieren und dann ab September wieder regelmäßig stattfinden. Damit kann bei der Umsorgenden Gemeinschaft auch über die sonst eher ruhigen Sommermonate hinweg Anschluss gefunden und sich bei verschiedenen Aktivitäten eingebracht werden.

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Radiofabrik: „unerhört“ zu Gast im BWS Gnigl

Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung - keine Bearbeitung

Manuela Schnegg, Redakteurin der Sendung „unerhört“ der „Radiofabrik“ besuchte die „Umsorgende Gemeinschaft“ im Bewohner:innen-Service Gnigl. Bei einem Spiele- und Stricknachmittag kommen Besucher:innen der „Umsorgenden Gemeinschaft“ zu Wort, sowie die im Rahmen des Projekts verantwortliche Diplom-Gesundheits- und Kranken-Pflegerin Mag.a Christine Schneider-Worliczek und die Umsorgeentwicklerin Elisabeth Vogl.

ORF Salzburg heute besucht die Umsorgende Gemeinschaft

Am 10. Mai 2024 berichtete der ORF Salzburg in der Sendung „Salzburg heute“ über das Projekt „Umsorgende Gemeinschaft“. Ein Besuch in Gnigl bot für Redakteur Gerald Gundl eine gute Gelegenheit mit aktiven Senior:innen und Partner:innen des Projekts ins Gespräch zu kommen.

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Im Anschluß an den Bericht war Projektkoordinator Dr. Thomas Diller Gast im Studio, wo er mit Katharina Garzuly über die Hintergründe und die gesellschaftliche Relevanz des Projekts „Umsorgende Gemeinschaft“ sprechen konnte.

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BWS als wichtige Stütze für die Umsorgende Gemeinschaft

Als etablierte Einrichtungen leisten die Bewohnerservices seit Jahren wichtige Arbeit in ihren jeweiligen Stadtteilen. Für die Umorgende Gemeinschaft sind sie mit ihrem Netzwerk und ihren kompetenten Mitarbeiter:innen von Anfang an eine wichtige Stütze. Außerdem soll die enge Zusammenarbeit und intensive Abstimmung das nachhaltige Bestehen des neu geschaffenen Projekts garantieren.

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Gespräche der Umsorge: Erste Dialogrunde in Gnigl

Elisabeth Vogl

In einer Gesellschaft, die sich ständig weiterentwickelt und häufig auf die Vulnerabelsten vergisst, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Mitglieder, gehört und berücksichtigt werden. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die jüngste Dialogrunde der Umsorgenden Gemeinschaft, die im Rahmen eines monatlichen Treffens für Senior:innen im St. Anna in Gnigl stattfand. Diese Veranstaltung, die dazu dient, Gemeinschaft und Austausch zu fördern, wurde von Projekt-Controller Armin Mühlböck und den beiden Umsorgeentwickler:innen Elisabeth Vogl und Günther Marchner genutzt, um die Bedürfnisse und Anliegen der älteren Bevölkerung zu erheben und Lösungen für bestehende Probleme zu finden.

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